33. PR Lounge

„Wer auf seine Mitarbeiter setzt, kommt schneller ans Ziel“
Interne Kommunikation bei Accenture

Vortrag von

Ulf Henning, Accenture
Senior Director Marketing & Communications

Datum: Mittwoch, den 22. März 2006, 19 Uhr

Ort: SK Stiftung Kultur, Mediapark 7A, Köln


Programmablauf:

19 Uhr: Begrüßung in der Kunstausstellung " August Sander, Linzer Jahre
(1901–1909) Arbeiten aus dem Frühwerk des Photographen in
Österreich" (in der ersten Etage des Mediaparks 7) durch den Gastgeber, den Geschäftsführer der SK Stiftung Kultur Dr. Hans-Georg Bögner

Wechsel in das Studio der SK Stiftung Kultur im 2. UG

19.30 Uhr: Vortrag "Interne Kommunikation" von Ulf Henning, Accenture
21.00 Uhr: Ende der Veranstaltung, gemütlicher Ausklang im Lichthof


Anfahrtsbeschreibung:

A57 Richtung Köln Zentrum, dann Richtung Mediapark, die unterirdische Zufahrtsstraße führt Euch zum Parkhaus Mediapark.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: U-Bahn Linie (6, 12,15) Haltestelle Christophstraße(Mediapark oder Hansaring), S-Bahn bis Hansaring

Inhalt:

„Wer auf seine Mitarbeiter setzt, kommt schneller ans Ziel“ heißt das Leitmotto des weltweit agierenden Management-, Technologie- und Outsourcing-Dienstleisters Accenture. Wie dieses Motto im Rahmen der internen Kommunikation umgesetzt wird, erfahren wir am 22.3.06 in einem Vortrag von Ulf Henning, Senior Director Marketing & Communications für Deutschland, Schweiz, Österreich. Anhand konkreter Beispiele von Kommunikationsprojekten mit ihren speziellen Barrieren und Lösungen bekommen wir einen Einblick in die tägliche Praxis eines großen, international operierenden Unternehmens. Ein Thema wird in dem Zusammenhang auch die Frage der Messbarkeit „interner Kommunikation“ sein.

Referent Ulf Henning:

Ulf Henning, Jahrgang 1965, arbeitet seit 1995 für Accenture. Er ist dort als Senior Director Marketing & Communications für Deutschland, Schweiz, Österreich tätig.

Henning, der auf eine mehr als zehnjährige Berufserfahrung in Öffentlichkeitsarbeit und Marketing zurückblickt, war bei Accenture zunächst als Public Relations Manager für den deutschsprachigen Raum, später für ganz Westeuropa tätig.

In seiner jetzigen Funktion war Henning verantwortlich für die sehr erfolgreiche Umbenennung in Accenture zum 01.01.2001 sowie für eine Rekruitement-Kampagne, die die Einstellung von über 1.000 Mitarbeitern ermöglichte. Des Weiteren hat er in Deutschland, Österreich und der Schweiz verschiedene komplexe Marketingprojekte erfolgreich geleitet. Zurzeit liegt der Schwerpunkt seiner Aufgaben auf der Umpositionierung des Unternehmens in die neu entstehende Dienstleistungskategorie der Business Innovation Partner. Zudem verantwortet Ulf Henning die europäischen Marketing Aktivitäten der Financial Services Group von Accenture.

Ulf Henning ist Vorstandsmitglied der Accenture-Stiftung, die 2004 ins Leben gerufen wurde. Ein wesentliches Ziel dieser Stiftung ist die Förderung junger Menschen in den Gebieten Forschung, Bildung und Wissenschaft.

Seine berufliche Laufbahn begann Henning mit der Öffentlichkeitsarbeit für das Verteidigungsministerium. Anschließend war er bei der AXA Gruppe für die Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland und Österreich verantwortlich.

Kurzprofil Accenture:

Accenture ist ein weltweit agierender Management-, Technologie- und
Outsourcing-Dienstleister. Mit dem Ziel, Innovationen umzusetzen, hilft
das Unternehmen seinen Kunden durch die gemeinsame Arbeit leistungsfähiger
zu werden. Umfangreiches Branchenwissen, Geschäftsprozess-Know-how,
internationale Teams und hohe Umsetzungskompetenz versetzen Accenture in
die Lage, die richtigen Mitarbeiter, Fähigkeiten und Technologien bereit
zu stellen, um so die Leistung seiner Kunden zu verbessern. Mit über
126.000 Mitarbeitern in 48 Ländern erwirtschaftete das Unternehmen im
vergangenen Fiskaljahr (zum 31. August 2005) einen Nettoumsatz von 15,55
Milliarden US-Dollar. Die Internet-Adresse lautet www.accenture.com


Gastgeber Dr. Hans-Georg Bögner



Dr. Hans-Georg Bögner (51) ist seit 1987 Geschäftsführer der „SK Stiftung
Kultur“, der Kulturstiftung der Sparkasse KölnBonn; seit 1991 ist er in
Personalunion auch Geschäftsführer der „SK Stiftung Jugend und Medien“.

Zuvor leitete der gebürtige Marburger die Bürgerzentrum Hürth
Betriebsgesellschaft mbH, dessen Gründung er als Mitarbeiter des Hürther
Stadtdirektors vorbereitet hatte.

Theater-Erfahrung sammelte der Absolvent der Regieklasse der
Otto-Falckenberg Schule (München) vor seinem Studium der
Theater-, Film-, und Fernsehwissenschaften, Germanistik und Geschichte an
der Universität Köln.

Für mehrere Monate übernahm er 1983 die
Interimsleitung des Kölner Privattheaters „Theater Der Keller“.

Im März 2001 promovierte Bögner im Rahmen eines Forschungsprojekts an der
Universität Hamburg zum Doktor der Wirtschaftswissenschaften.

Das Mitglied im Rat der Stadt Köln ist kultur- und medienpolitischer
Sprecher der SPD-Fraktion, Vorsitzender des Aufsichtsrats der KölnMusik GmbH
und der MusikTriennale GmbH sowie Mitglied in den Aufsichtsräten der Köln
Kongress GmbH und der Köln Tourismus GmbH. Zudem war er 10 Jahre lang
Vorsitzender des Kulturrat NRW e.V., dessen Ehrenvorsitzender er heute ist,
Vorstandsvorsitzender des Theater im Bauturm e.V., Mitglied im Vorstand des Bundeskulturforums der Sozialdemokratie und stellvertretender Vorsitzender des Zentralarchivs des internationalen Kunsthandels.

Kurzprofil SK Stiftung Kultur

Die SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn ist eine der größten Kulturstiftungen in Deutschland. Zu ihr gehören drei Institutionen, die mannigfaltiges Programm anbieten: Die Photographische Sammlung, das Deutsche Tanzarchiv Köln und die Akademie för uns kölsche Sproch.

Fest verankert im Kölner Kulturkalender sind außerdem die internationalen Kinder- und Jugendbuchwochen im Frühling, das Open Air-Festival „Sommer Köln“, der Kinderkulturherbst Pattevugel sowie die KunstFilmBiennale Köln, die alle zwei Jahre stattfindet. Insgesamt macht die SK Stiftung Kultur an die 200 Veranstaltungen im Jahr mit über 200.000 Besuchern. Genau zählen kann man aber nicht, denn ihre Ausstellungen und Filmprogramme touren durch die Welt.

Die Stiftung verleiht fünf Kölner Tanz- und Theaterpreise, den Deutschen Videotanzpreis, den KölnLiteraturPreis und den Tanzwissenschaftspreis NRW. Im Rahmen der KunstFilmBiennale Köln werden drei Preise vergeben. Pro Jahr schüttet die SK Stiftung Kultur außerdem mit ihrem Förderprogramm 400.000 Euro Projektmittel an die freie Kölner Kulturszene aus. Alle Informationen zum vielseitigen Engagement unter www.sk-kultur.de

SK Stiftung Kultur
Im Mediapark 7
50670 Köln

Tel. 0221 226 2433
pr@sk-kultur.de


Ausstellung August Sander, Linzer Jahre (1901–1909)

Arbeiten aus dem Frühwerk des Photographen in Österreich
Die Ausstellung dokumentiert das frühe Schaffen des Photographen August Sander (1876–1964), der mit seinem Portraitwerk „Menschen des 20. Jahrhunderts“ Weltruhm erlangte. Bevor er 1910 nach Köln übersiedelte, betrieb er in Linz bereits sehr erfolgreich ein professionelles Atelier, präsentierte seine Arbeiten in Ausstellungen und erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Viele der in den Linzer Jahren entstandenen Aufnahmen verdeutlichen Sanders große Beobachtungsgabe und frühes Gespür für eine sensible Aufnahmeführung, die er später in eine sachliche Sicht überführte. Lebensnähe und Authentizität statt inszenierter Posen und steifen Atelierkulissen waren von Beginn an seine Maxime. Gezeigt werden rund 220 Exponate sowie vielfältiges Vitrinenmaterial. Flankiert wird die Ausstellung durch eine Präsentation von ausgewählten Portraitphotographien seiner Zeitgenossen u. a. von Rudolf Dührkoop, Jacob Hilsdorf und Nicola Perscheid.

Dauer: 10. Februar – 7. Mai 2006

„Anna sorgte für die Sensation
Fesselnde Kölner Ausstellung über August Sanders Frühe Jahre in Linz“,
Kölner Stadt-Anzeiger, 10.2.2006

„Allerdings zeigt die Ausstellung in ihrem umsichtigen Aufbau auch, dass Sanders Ästhetik von Vorbildern beeinflusst war. So kann man in Raum 2 großartige Porträtbeispiele von Hugo Erfurt, Nicola Perscheid und Nadar bewundern. Die anderen konnten es halt auch, wie überhaupt diese Linzer Jahre eine Art Talentprobe für die späteren, großen Porträtwerke darstellt.“
Kölnische Rundschau, 10.2.2006

Die frühen Arbeiten sind wohl vor allem deshalb interessant, weil wir sie im Horizont des späteren Hauptwerkes sehen...eine wichtige Etappe der zunehmenden Professionalisierung und Neutralisierung der Fotografie. Ein Blick, der seit den 1980er und 1990er Jahren viele Fotografen der Nach-Becher-Generation zu gigantischen Edelabzügen einer sachlich beschriebenen Welt und ihrer Bewohner inspirierte.“
Die Tageszeitung, 13.2.2006

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